Schlagwörter: World-Cafe RSS

  • Hendrik Wenzel 10:33 am 21. May 2012 permalink
    Tags: , , World-Cafe   

    Wien bleibt Wien 

    World-Café
    Tisch 2

    Wien bleibt Wien

    Die Buchhandlung Felix Jud generiert seine Umsätze zu je einem Drittel aus dem Buchhandel, dem Antiquariat und dem Verkauf von Gemälden, Zeichnungen und Kunsthandwerk. Bis 2020 soll ein neuer Geschäftszweig integriert werden, der 50 Prozent des Umsatzes ausmacht.

    Welche Aktivitäten werden dafür verfolgt? Wie sieht der Raum dazu aus?


    Anfangs wurde in der Runde darüber nachgedacht, den Kunsthandel als Geschäftszweig weiter auszubauen und eine Galerie zu integrieren („Galerie Felix Jud“). Hierfür sollte das obere Geschoss ganz dem Kunsthandel zugesprochen werden. Weitere Vorschläge waren die Schaffung von multifunktionalen Flächen und eines Coffeeshops. Im späteren Verlauf des Gesprächs sollte diese Coffeeshop-Funktion stärker integriert werden (lesen und Kaffeetrinken „zwischen“ den Büchern).

    Eine weitere Idee war der integrierte Möbelverkauf (vom Buch bis zur Einrichtung ist alles käuflich). Ein weiterer Vorschlag dazu war auch der An- und Verkauf von antiken Möbeln.

    In der Runde wurde auch der Vorschlag unterbreitet, eine Hostel- bzw. Hotelfunktion in der Buchhandlung zu schaffen. Hierfür sollte die Schlafmöglichkeit in das Bücherregalsystem integriert werden. Als Ergänzung sollten noch spezielle Serviceangebote wie z.B. „Exklusive Gute Nacht-Geschichten“ entwickelt werden.

    Abschließend wurde vorgeschlagen, eine temporäre Wohn- und Arbeitsmöglichkeit für Schriftsteller im oberen Geschoss zu schaffen. Die Kunden der Buchhandlung Felix Jud hätten die Möglichkeit die Entstehung eines literarischen Werkes „hautnah“ mitzuerleben (inkl. privaten Lesezirkeln).

     
  • Christian Pelch 10:05 am 8. May 2012 permalink
    Tags: , World-Cafe   

    Der Jungbrunnen 

    World-Café
    Tisch 3

    Der Jungbrunnen

    Felix Jud entdeckt bereits in den 30er Jahren die Quelle der ewigen Jugend. Der Provokateur und neugierige Geschäftsmann bleibt bis heute in seinen Gründerjahren. Er pflegt den Umgang mit Autoren der aktuellen Avantgarde.
    Sein Credo bleibt bestehen: „Allen Verhältnissen zum Trotz – im Glauben an eine bessere Zukunft Deutschlands und im Vertrauen auf das literarisch gebildete Hamburger Publikum – haben wir uns entschlossen, eine neue Buchhandlung zu eröffnen. Die HAMBURGER BÜCHERSTUBE FELIX JUD & CO. soll eine Pflegestätte sein für das gute und schöne Buch, für Publikationen über alte und moderne Kunst und für Bücher über Philosophie. Darüber hinaus werden alle wesentlichen Erscheinungen aller anderen Wissensgebiete stets vorrätig sein.“

    Wie gestalten sich die Räume der Buchhandlung Felix Jud bis ins Jahr 2020?


     
    • Christian Greve 14:09 am 9. Mai 2012 permalink | Antwort

      Wo repräsentiert das Konzept die hervorragenden Eigenheiten des Charakterkopfes Felix Jud? Wo ist der Bezug zur spezifischen Aufgabenstellung / zum Szenario des jung gebliebenen Gründers?

      Erschließt sich mir nicht.

      • Andreas 14:17 am 9. Mai 2012 permalink | Antwort

        Kann mich an viele weitere Ideen an dem Tisch erinnern — stichwortartiger Nachtrag?

        • Nicole Lohse 21:33 am 9. Mai 2012 permalink | Antwort

          Ich kann mich noch dran erinnern, das es hier ausgewählte Exponate geben sollte, welche den Zeitgeist von Felix Jud wiedergeben sollten. Diese besonderen Ausstellungsstücke sollten sich dann wie ein roter Faden durch die Buchhandlung schlängen.

  • Andreas Janson 16:11 am 7. May 2012 permalink
    Tags: , Grundriss, World-Cafe   

    nun ein paar Eindrücke vom World Cafe…

     
  • Laura Geldschläger 19:34 am 2. May 2012 permalink
    Tags: Digitale Räume, , , World-Cafe   

    Wilkommen in Digitalien 

    World-Café
    Tisch 4

    Willkommen in Digitalien

    2020. Das Buch ist digital. In den Räumen von Felix Jud wird kein gedrucktes Exemplar mehr bevorratet. Getreu seinem Gründervater geht das Unternehmen den Weg der Avantgarde und ist die erste Hamburger Bücherstube, die kompromisslos das E-Book vertreibt.

    Wie sieht der dazu passende Raum aus? Was passiert dort in der Mellin-Passage?


     
  • Finn Petersen 13:51 am 2. May 2012 permalink
    Tags: Apple, Cube, iPad, Steve Jobs, World-Cafe   

    What would Apple do? 

    World-Café
    Tisch 1

    What would Apple do?

    Steve Jobs verließ 1985 das Unternehmen Apple. Erst 1997 kehrte er als Berater zu Apple zurück. Diese Zwischenzeit bezeichnete Steve Jobs später als seine kreativste Phase. Er gründete NeXT und investierte in Pixar.
    Stellt euch vor, Steve Jobs übernähme die Buchhandlung Felix Jud. Finanzierungen sind kein Problem. Visionen sind Tagesordnung.

    Welche räumliche Ausgestaltung erfährt die Buchandlung?


    Das im Kurs entstandene Konzept ist wie folgt zu erklären:

    Darstellung World Cafe 120502 [PDF]

    Die Apple-Shops sind meist sehr clean und hell gehalten. Dies soll auch der Buchhandlung wiederfahren. Die Zwischenebenen, sowie die Bestandsfassade sollen abgebrochen werden. Die Fassade durch eine Glasfassade ersetzt (es kann über eine teilweise Erhaltung der alten Fassade nachgedacht werden). Wichtig hierbei ist hohe Transparenz und gute Einsehbarkeit vom Neuen Wall.
    Die Ladenöffnung wird großzügig angelegt.
    Der Laden gliedert sich in 3 Bereiche (Cube 1, Sitzbereich und Cube 2), sowie ein raumhohes Systemregal an der Wand gegenüber des Eingangs.

    Konzept: Der Kunde stöbert im iPad o.ä. nach E-Books. Das iPad kann er in Cube 2 leihen und es sich im Sitzbereich gemütlich machen. Das E-Book kann er dann direkt kaufen, per Stick, o.ä. Er kann auch eine ausgedruckte Version in Cube 1 raussuchen, welches dann durch „Roboter“ aus dem Systemregal entnommen wird.

    Weitere ergänzende Idee: Auf den Cubes kann eine Glasebene eingezogen werden. Hier kann zusätzlicher Sitzbereich oder Cafe geplant werden. Die Ebene durchbricht die Frontfassade und bietet so Aufenthaltsfläche im Freien.

    Utopie: Der Kunde kann Autor seines eigens interaktiv gestalteten Buches oder einer Geschichte werden. Individuell gestaltbare Welten lassen durch verschiedene Parameter und Figuren neue Welten entstehen, die Geschichte erzählt der Leser. An eine Art Pult kann der „Autor“ per Hologramme und Tuchscreen die Parameter in seine Welt einfügen …
    oder …
    Interaktive Bücher können zum Beispiel eine Wendung durch Änderungen
    vom Leser erfahren (Charakter XX soll spezifisch angepasst oder „gelöscht“ werden).

     
  • Christian Greve 11:24 am 2. May 2012 permalink
    Tags: Kaffeehaus, Kaffeehausliteratur, World-Cafe   

    World Café 

    Geröstete Kaffeebohne. Würstel. Kuchen. Torte. Am Klavier erklingt ein Wienerlied. Um 1900 ist das Wiener Kaffeehaus Treffpunkt für Literaten, Politiker und andere Boheme. Es wird gelesen, geschrieben, diskutiert. Nicht der Verzehr, die Kultur steht im Mittelpunkt. Arthur Schnitzler, Karl Kraus, Stefan Zweig füllen den Raum mit Gedanken, Weltbildern und Aphorismen. Im Streitgespräch sitzen Egon Schiele, Gustav Klimt und Adolf Loos auf Bugholzstühlen von Michael Thonet. Kaffeehausliteratur wird geschrieben.

    Wir folgen den Vorbildern und tauschen uns aus mittels der Methode des World Café. Es geht reihum. Der Gastgeber fängt an zu siezen; Höflichkeit und Etikette. Man heißt willkommen; Gestalter nebst Gedanken.

    Kaffeetische

    Tisch 1: What would Apple do?

    Tisch 2: Wien bleibt Wien

    Tisch 3: Der Jungbrunnen

    Tisch 4: Willkommen in Digitalien

    Impressionen

     
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