Wien bleibt Wien
World-Café
Tisch 2
Wien bleibt Wien
Die Buchhandlung Felix Jud generiert seine Umsätze zu je einem Drittel aus dem Buchhandel, dem Antiquariat und dem Verkauf von Gemälden, Zeichnungen und Kunsthandwerk. Bis 2020 soll ein neuer Geschäftszweig integriert werden, der 50 Prozent des Umsatzes ausmacht.
Welche Aktivitäten werden dafür verfolgt? Wie sieht der Raum dazu aus?
Anfangs wurde in der Runde darüber nachgedacht, den Kunsthandel als Geschäftszweig weiter auszubauen und eine Galerie zu integrieren („Galerie Felix Jud“). Hierfür sollte das obere Geschoss ganz dem Kunsthandel zugesprochen werden. Weitere Vorschläge waren die Schaffung von multifunktionalen Flächen und eines Coffeeshops. Im späteren Verlauf des Gesprächs sollte diese Coffeeshop-Funktion stärker integriert werden (lesen und Kaffeetrinken „zwischen“ den Büchern).
Eine weitere Idee war der integrierte Möbelverkauf (vom Buch bis zur Einrichtung ist alles käuflich). Ein weiterer Vorschlag dazu war auch der An- und Verkauf von antiken Möbeln.
In der Runde wurde auch der Vorschlag unterbreitet, eine Hostel- bzw. Hotelfunktion in der Buchhandlung zu schaffen. Hierfür sollte die Schlafmöglichkeit in das Bücherregalsystem integriert werden. Als Ergänzung sollten noch spezielle Serviceangebote wie z.B. „Exklusive Gute Nacht-Geschichten“ entwickelt werden.
Abschließend wurde vorgeschlagen, eine temporäre Wohn- und Arbeitsmöglichkeit für Schriftsteller im oberen Geschoss zu schaffen. Die Kunden der Buchhandlung Felix Jud hätten die Möglichkeit die Entstehung eines literarischen Werkes „hautnah“ mitzuerleben (inkl. privaten Lesezirkeln).
Wo repräsentiert das Konzept die hervorragenden Eigenheiten des Charakterkopfes Felix Jud? Wo ist der Bezug zur spezifischen Aufgabenstellung / zum Szenario des jung gebliebenen Gründers?
Erschließt sich mir nicht.