Museumshop → manche Besucher halten sich hier länger auf als bei den ausgestellten Exponaten
Angebot ähnlich wie in einem Geschenkladen / Bücher spielen nicht mehr die Hauptrolle
Bookábar 2007 wiedereröffnet im Palazzo delle Esposizioni an der Via Nazionale

Geschichtlich verknüpft mit dem kulturellen Leben des vereinigten Italiens
1871 wurd Rom Hauptstadt und brachte so einen Modernisierungsschub mit sich
Ausstellungsfläche für die alle vier Jahre stattfindende „Esposizionie Nazionale die Belle Art“
Piacentinis Entwurf: wuchtige fensterlose Konstruktion, mit einem großem Triumphbogen
in seiner bald 130 jährigen Geschichte gab es viele Renovierungen und Umbauten
2002 – 5 Jahre geschlossen
Umplanung und Gestaltung eines neuen Konzeptes – Architekt Firouz Galdo
einzig Ausstellungsfläche von 3100 qm – Kino mit 140 Plätzen, Auditorium, Restaurant
Konzept und eine neue Art von Buchhandlungsgenre erschaffen
Neueröffnung war 2007
Von außen lässt sich nichts vom Inneren erahnen
kühles Design; Kontrast zum ausladenden, üppigen Palazzo
Um die Angst zu nehmen, gibt es mehre Eingänge, nicht nur das prunkvolle Tor
kommerzielle Nutzung unabhängig vom Ausstellungsbereich
wer den Seiteneingang über die Via Milano wählt kommt in einen offenen, belebten und modernen Bereich

drei Räume durch Bogen verbunden / knapp 500 qm / klar gegliedert
Lichtschlitze in der Abgehängten Decke bieten Helligkeit
Offenheit, mehrseitig zugänglich, Pfeile zeigen Wege
Raffaele Porcelli und sein Team aus sechs Mitarbeitern
führende Kunstbuchhandlung Roms (junge Buchhandlung)

klassisches Buchsortiment (8000) – hochpreisig / Themengebiete: Architektur, Design und Kunstgeschichte
Jugendliteratur, Kinderbücher, Kochbücher, Reiseführer
DVD, CD (ausgewählte Stücke so auch Rainer-Werner-Fassbinder: „Katzelmacher“ und Designobjekte
Klassisch bis bunt
Themen der Ausstellung werden hervorgehoben und mit allem Möglichen ergänzt
z. B. Ausstellung über Astroteilchenphysik → Fachliteratur; aber auch Bausätze
Professionalität! Charakter
Quelle: Die schönsten Buchhandlungen Europas von Rainer Moritz (S. 84 ff.)
Fotos via Tudo que Leio
Christian Greve 10:30 am 11. Mai 2012 permalink |
E-Reader unterscheiden sich vom Tablet vorrangig durch die Technologie des Display. Ein E-Reader verwendet im Regelfall (Ausnahme: Barnes&Noble GlowLight) keine Hinterleuchtung. Für eine präzisere Schriftdarstellung benutzen E-Reader die „E-Ink“-Technologie. Weiterer Vorteil: Geringer Stromverbrauch, da nicht über eine Frequenz das gesamte Bild ständig erneuert wird, sondern nur die Segmente, die sich tatsächlich ändern (An/Aus, bzw. Graustufe, kein „Flimmern“, Elektrophorese).
Für das „Lesen im Dunkeln“ benötigt man eine zusätzliche Lichtquelle — eben weil ein E-Ink-Display nicht selbstleuchtend ist. Im Gegenzug ist die Darstellung aber auch nicht vom Blickwinkel abhängig und auch bei Sonnenlicht optimal.
Lesen lässt es sich wunderbar auf einem E-Reader. Ich persönlich mag auch die Haptik eines Kindle lieber als die eines Taschenbuchs / Paperback — da zieht für mich also nicht einmal das „Material“-Argument für Bücher.
Ein schön gebundenes Buch mit entsprechend hochwertigem Inhalt bleibt natürlich etwas Besonderes. Oldtimer fahren macht eben auch Spaß …
Noch lese ich zu über 95% analog, bin mittlerweile aber vom elektronischen Medium überzeugt.
Nicole Lohse 18:04 am 11. Mai 2012 permalink |
Ich denke auch, dass das e-book nicht mehr nur alternative zum Buch ist sondern in manchen Situationen sogar vorteilhafter ist. Wie gesagt, ich habe selbst noch nie auf einem e-reader gelesen. Aber die Tatsache das es eine „e-ink“- technologie gibt, spricht definitive für sich. Hier wurde eine Lösung erarbeitet, für ein Problem welches die meisten als Argument benutzten keinen e-reader zu kaufen. Ich muss ehrlich gestehen, ich gehöre sicher auch zu den Menschen die skeptisch sind, was die Qualität des lesen betrifft. Diese „e-ink“-technologie klingt jedoch sehr gut und wenn das wirklich funktioniert nehme ich in meinen nächsten Urlaub nur noch einen e-reader und nicht mehrere Bücher. Wobei da natürlich noch die Sache mit dem Sand wäre ?!
Christian Greve 18:39 am 11. Mai 2012 permalink |
Wenn da Sand ist, ist es der falsche Urlaubsort … 🙂
Obwohl … Wüste ist auch schön …
Nicole Lohse 12:49 am 12. Mai 2012 permalink |
hab die Lösung im Internet gefunden wasserdichte Aquapacs =)
http://www.aquapac.de/Produkte/e-Book-PC-Tablet-PC/Jumbo-Whanganui-eBook/-Tablet/Laptop.html
Christian Greve 11:43 am 17. Mai 2012 permalink |
Auch der Kindle soll in der nächsten Generation eine Hinterleuchtung erhalten:
http://www.reuters.com/article/2012/05/14/net-us-amazonkindle-idUSBRE84D0YM20120514
Aktueller Werbespruch von Barnes&Noble: