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  • Hendrik Wenzel 14:37 am 7. July 2012 permalink
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    Soul-Food Felix Jud 

    Das neue digitale Medium, wie das iPad, wird in Zukunft ein fester Bestandteil der Lesekultur sein und viele Vorteile mit sich bringen: Flexibilität, Aktualität, Vielfalt und den umweltfreundlichen Umgang mit Ressourcen. Aber auch einen klaren Nachteil, nämlich Verlust der Authentizität. Das Gewicht des Buches beim Lesen spüren, Geruch in der Nase und das Rascheln der Seitenblätter gehen durch die intelligenten, technischen Geräte verloren.

    Nur ausgewählte, besondere Bücher werden den Weg in gedruckter Form in die Regale finden. Diese sollen neben dem Antiquariatsbestand bei Felix Jud ihren besonderen Platz bekommen. Bei unserem Konzept wächst das Bücherregal in den Raum und wird zum zetralen Objekt in der Buchhandlung. Dominant und bunt präsentiert sich das Regal und verweist auf die lange, bedeutungsvolle Tradition des Buches. Ergänzend dazu wird der Raum mit mobilen Kuben bespielt, welche als Kommunikations-Plattform fungieren und über iPads navigiert werden.

    Das Raster des Mobiliars leitet sich von dem ursprünglichen Regal ab und sorgt so für ein harmonisches Erscheinen im Raum. Weiterhin behält die Buchhandlung die wertvollen Kunstbestände und präsentiert diese im oberen Geschoss. Auch die kompetenten Mitarbeiter werden feste Positionen behalten und mit der Beratung die Kunden auch in Zukunft unterstützen.

    Konzept: Soul-Food Felix Jud

    Ziel

    • Erhalt der Stammkunden
    • Gewinnung neuer, spezieller Kunden
    • Hemmschwelle im Eingangsbereich reduzieren
    • Übersicht und klare Struktur schaffen

    2020

    • Networking
    • Kommunikation nur über Gefällt mir und Gefällt mir nicht
    • Erlebnisorientierte Gesellschaft

    Ideen

    • Lesen braucht Zeit → Zeit haben wir nicht → alles To Go → Thalia wird To Go → Felix Jud nicht
    • Soulfood – Felix Jud
    • Bücher machen die Welt bunter
    • Lesen regt die Phantasie an und diese soll geteilt werden
    • auch eBooks können bei Felix Jud gelesen werden, entscheidend ist der Ort, welcher diese Ruhe zulässt.

    Vorteile von Felix Jud

    • Zentrale Lage
    • Lange Tradition
    • Kompetentes und ausgebildetes Personal
    • Hat Charakter, Geschichte und ist ein Unikat (die ist die Stärke im Jahr 2020)

    Konzept

    • vom Erdgeschoss bis zum Obergeschoss eine durchgehende zentrierte und freistehende Wand.
    • von beiden Seiten mit Büchern (auch Antiquariat) bestückt.
    • Im Regal sind zwei Sitznischen vorgesehen (EG für z.B. Kinder und im OG)
    • Die flexiblen Kuben im Raum aus Corian stehen für die neuen Technologien (iPad, Social Networking)
    • Besucher und Angestellte haben die Möglichkeit ihre Gedanken über die Benutzeroberfläche vom iPad der Öffentlichkeit mitzuteilen. Diese werden sofort auf den Seiten des Sitzkubus projiziert.
    • Zwischen Wand und Bücherregal sitzt zur Erschließung die Treppe.
    • Die Wände sind weiß gehalten und bleiben frei, im OG dient die Wand zur Mellin-Passage als Präsentationsfläche für die Kunstwerke (Malereien, Zeichnungen und auf Podesten der Kunsthandwerk usw.)
    • Materialien: Eiche und helle/weiße Oberflächen der Bestandswände sowie grauer Sichtbetonboden (optische Anlehnung an den Belag in der Passage)
    • Schaufenster = Kommunikationsplattform (Gefällt mir /nicht) über die Kommunikationsmodule.
    • Die Mitarbeiter bei Felix Jud behalten ihre festen Arbeitsplätze im EG (Frau Krauth) und OG (Herr Weber).

    Regina Schubert
    Hendrik Wenzel

     
  • Hendrik Wenzel 10:33 am 21. May 2012 permalink
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    Wien bleibt Wien 

    World-Café
    Tisch 2

    Wien bleibt Wien

    Die Buchhandlung Felix Jud generiert seine Umsätze zu je einem Drittel aus dem Buchhandel, dem Antiquariat und dem Verkauf von Gemälden, Zeichnungen und Kunsthandwerk. Bis 2020 soll ein neuer Geschäftszweig integriert werden, der 50 Prozent des Umsatzes ausmacht.

    Welche Aktivitäten werden dafür verfolgt? Wie sieht der Raum dazu aus?


    Anfangs wurde in der Runde darüber nachgedacht, den Kunsthandel als Geschäftszweig weiter auszubauen und eine Galerie zu integrieren („Galerie Felix Jud“). Hierfür sollte das obere Geschoss ganz dem Kunsthandel zugesprochen werden. Weitere Vorschläge waren die Schaffung von multifunktionalen Flächen und eines Coffeeshops. Im späteren Verlauf des Gesprächs sollte diese Coffeeshop-Funktion stärker integriert werden (lesen und Kaffeetrinken „zwischen“ den Büchern).

    Eine weitere Idee war der integrierte Möbelverkauf (vom Buch bis zur Einrichtung ist alles käuflich). Ein weiterer Vorschlag dazu war auch der An- und Verkauf von antiken Möbeln.

    In der Runde wurde auch der Vorschlag unterbreitet, eine Hostel- bzw. Hotelfunktion in der Buchhandlung zu schaffen. Hierfür sollte die Schlafmöglichkeit in das Bücherregalsystem integriert werden. Als Ergänzung sollten noch spezielle Serviceangebote wie z.B. „Exklusive Gute Nacht-Geschichten“ entwickelt werden.

    Abschließend wurde vorgeschlagen, eine temporäre Wohn- und Arbeitsmöglichkeit für Schriftsteller im oberen Geschoss zu schaffen. Die Kunden der Buchhandlung Felix Jud hätten die Möglichkeit die Entstehung eines literarischen Werkes „hautnah“ mitzuerleben (inkl. privaten Lesezirkeln).

     
  • Hendrik Wenzel 14:06 am 15. May 2012 permalink  

    Tsutaya Books / Daikanyama / Tokyo 

    Tsutaya Books_1

    Tsutaya Books_2

    Tsutaya Books_3

    Tsutaya Books_4

    Tsutaya Books_5

    Tsutaya Books_6

    Tsutaya Books_7

    Tsutaya Books_8

     
  • Hendrik Wenzel 07:15 am 26. April 2012 permalink
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    Wie ist Ihr Standpunkt zum Thema E-Books bzw. anderen neuen Medien?

     
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