Bookshop 2020 bei dnv
Jeanette Hoffmann vom dnv berichtet über das Bookshop-Seminar:
Das bewegliche Buchregal: Projekt Bookshop 2020
Bookshop 2020: BoD gibt Gewinner bekannt
Zwischen Hightech und jahrhundertealtem Kulturgut
Bookshop 2020 bei dnv
Jeanette Hoffmann vom dnv berichtet über das Bookshop-Seminar:
Das bewegliche Buchregal: Projekt Bookshop 2020
Bookshop 2020: BoD gibt Gewinner bekannt
Am Donnerstag, den 5. Juli, haben wir ein spannendes Semester mit der Präsentation der Entwurfsarbeiten beschlossen. Die interessante und interessierte Jury hat direkt vor Ort im offenen Austausch die Gewinner verkündet. Vielen Dank an die Jury, bestehend aus:
Frau Marina Krauth, Buchhandlung Felix Jud
Frau Friederike Nielsen, BoD – Books on Demand
Frau Nicole Lüdtke, Cora Verlag
Herr Michael Riethmüller, RavensBuch
Herr Ulrich Engel, eisfeldengel Architekten
Die Punkteverteilung ergab zwei erste Plätze und eine Zweitplatzierung:
Das Kapitel Strukturwandel in der Buchbranche bleibt aufgeschlagen. Die Auflösung ist noch nicht verfasst. Die zahlreichen Anregungen und Diskussionen aus den Entwürfen ergeben genug Material für einen Fortsetzungsband. Den schreiben der Buchhandel und seine Kunden. Felix Jud war 24 Jahre alt, als er 1923 die Hamburger Bücherstube gründete. In 2023 feiert die Buchhandlung ihr hundertjähriges Bestehen und wir freuen uns schon heute auf die weiterhin lebendige Literatur — ob nun analog oder dann digital.
Wir gratulieren den Gewinnern!
Vielen Dank unseren Gästen!
Vielen Dank an die Buchhandlung Felix Jud und das Unternehmen Books on Demand!
Über digitale Gemischtwarenläden – ein Appell von Wolfgang Michal
http://carta.info/45257/der-bequeme-mythos-von-den-angeblich-innovationsunfahigen-verlagen/
In der kommenden Woche ist die Abgabe des Wettbewerbs. Die Modalitäten hierzu besprechen wir morgen im Seminar.
Für die Verteidigung eures Entwurfs stellt euch noch einmal folgende Leitfragen, zu deren Beantwortung Ihr in der Lage sein solltet:
1. Was ist an Eurem Entwurf „2020“? Wo ist Euer Vorschlag anders und besser als die bestehende Raumsituation von Felix Jud?
2. Das E-Book kommt mit Gewissheit. Wie antwortet Ihr räumlich darauf? Wodurch wird die Buchhandlung in Eurem Entwurf zukunftsfähig?
3. Was bedeutet in Eurem Entwurf Kontinuität? Welche Maßnahmen erhalten die Unverwechselbarkeit der Bücherstube?
Rare Medium Well Done
Achtung, Spoiler:
http://www.bod.de/index.php?id=1132&objk_id=740869
Demnächst auch bei Amazon und Libri.de.
Das Buch als Service
Sascha Lobos Keynote auf der AKEP-Konferenz zur Zukunft des Buchstabenverkaufens:
Jemand, der wie Lobo die gesellschaftliche Veränderung im Zuge des Medienwandels beobachtet und eine dedizierte, journalistische Sichtweise auf digitale Güter und deren Verbreitung pflegt, gibt dabei wichtige Denkanstöße. Der klassische Händler definiert sich über Warenknappheit. In der Wertschöpfung sieht er sich als derjenige, der den Warenzugang zwischen Verbraucher/Kunden und Hersteller vermittelt. Ein Modell, das Lobo für digitale Waren zu Recht in Frage stellt.
Seine Vorstellung davon, was ein Buch zukünftig sein kann (Interaktion, Social Reading, multimediale Inhalte, Crowdfunding), zeigt, wie weit ein „Buchstabenverkäufer“ seinen Phantasie-Horizont wird spannen müssen. Der Wandel vom Buch zum E-Book/E-Reader bedeutet jedenfalls mehr, als nur den Wechsel des Transportmediums. Die Inhalte selbst werden sich mit ihrem Medium entwickeln.
Eine weitere Kernaussage: „Ignoriert Piraterie!“
Christoph Kappes geht näher auf den zusammen mit Sascha Lobo geplanten „Verlag“ Sobooks ein:
Ein Leben auf Displays
Süddeutsche im Interview mit Sven Gabor Janszky zum Thema E-Learning:
http://www.sueddeutsche.de/bildung/zukunft-des-lernens-ein-leben-auf-displays-1.1388094
Das Buch stirbt aus, Informationen werden überall und zu jeder Zeit auf kleinen Bildschirmen zur Verfügung gestellt. Schüler lernen, Wissen einzuordnen und müssen ihre Zeit nicht mehr mit sturem Auswendiglernen verbringen. Der Trendforscher Sven Gábor Jánszky über die Zukunft des Lernens
Ein durchaus kontroverses Thema. Ich bin mir nicht sicher, ob es der Gewohnheit bedarf oder ob es einfach unmöglich ist, mit digitalen Mitteln eine intensive Auseinandersetzung zu erzeugen.
Ich vermute, dass durch den fehlenden haptischen Bezug einfach auch weniger Sinne am Lernprozess beteiligt sind und dadurch ein Lernerfolg zwangsläufig schwächer ausgeprägt wird. Wie seht Ihr das?
Schüler 2.0 – Digitales Lernen in Südkorea
Die Bücherwand-Tapete
Das Bücherregal – demnächst nur noch Dekoration?
Quelle: http://youngbattaglia.com/
Die „andere“ Gehirnhälfte. Assoziation. Fläche. Form. Logik ausschalten. Über die Zeichenmethode nach Betty Edwards nähern wir uns der Definition von Material in den Entwürfen.
„Negative Space Drawing“ ermöglicht einen neuen Blick und eine Reduktion. Beiläufig entstehen spannende Grafiken. Wortschöpfung des Tages: Frühlingsbuchenblätter.
Bitte stellt eure heutigen Ergebnisse mit auf die Seite – da waren einige interessante Entwicklungen dabei.
Henry Matisse
I don’t paint things. I only paint the difference between things.
Henri Matisse
Christian Greve 18:28 am 27. Juni 2012 permalink |
Und die Erwiderung dazu von Thomas Knüwer:
http://www.indiskretionehrensache.de/2012/06/verlage-innovation/
Coy Cobo 21:33 am 28. Juni 2012 permalink |
Sehr gut geschrieben.